Winterurlaub Teil #2 – San Francisco

Teil #1 meines Winterurlaubs habe ich in Deutschland verbracht, nur um einen Tag spaeter wieder in fuer sechs Stunden in den Flieger zu steigen, um Teil 2 anzutreten. 5 Tage San Francisco und 5 Tage Honolulu!

Unser Flug verlief reibungslos, auch wenn ich genervt war, dass wir fuer einen 6-Stunden-Flug $25 pro Gepaeckstueck zahlen mussten und es KEIN Essen umsonst gab. Die oeffentlichen Verkehrsmittel in San Francisco (SF) sind sehr gut, so kamen wir gut nach Downtown, wo unser sehr guenstiges Hotel lag.

In SF hatten wir einiges geplant und viel unternommen. Eine Bustour durch die Stadt mit Halt an den Twin Peaks (Aussichtsplattform am Berg mit Blick auf die Stadt) und der Golden Gate Bridge. Zudem hatten wir eine Bootstour und eine sehr coole Segway-Tour. Ausserdem waren wir oft mit der Strassenbahn und dem klassischen “Cable Car” unterwegs. Den Rest unserer Zeit haben wir zu Fuss in SF verbracht. Die Stadt ist einfach super huegelig und schoen anzusehen. Am letzten Tag haben wir dann den Zug nach Palo Alto genommen, wo wir Stanford University besichtigt haben.

Das Wetter war durchweg wolkenfrei und um die 10-15 Grad. Nach New York und Boston ist San Francisco einer meiner neuen Lieblingsstaedte geworden. Klasse Gefuehl die Strassen dort zu laufen. Generell habe ich folgende Feststellungen gemacht:

  • Alles ist viel entspannter als an der Ostkueste. Das Leben hat einfach einen anderen Rhytmus. Vom Fussgaenger zum Supermarktverkaeufer. Am Anfang war das sehr frustrierend, aber ich hatte mich schnell daran gewoehnt und finde es mittlerweile sogar sehr angenehm
  • Die Leute sind freundlicher. Obs der Busfahrer, der Hotelbedienstete oder die Restaurantbedienung ist, man kam sich nicht wie Abschaum vor, wie so oft in New York (vorallem aber in Deutschland!)
  • Die Autofahrer sind erstaunlich gut fuer amerikanische Standards. Es wird geblinkt, an Zebrastreifen gehalten und nicht ruecksichtslos ueberholt
  • Aber auf der negativen Seite: Es riecht an jeder Ecke nach Marijuana. Und nicht nur ein bisschen. Zudem wurde uns zwei Mal das Zeug “guenstig” angeboten. Das waren schon fast Vancouver-Standards
  • Das was am meisten gestoert hat: MASSENHAFT Obdachlose. Auch das hat mich sehr an Vancouver erinnert. Mindestens 2-3 Leute an jeder Ecke. Wahnsinn… Selten bin ich so oft nach Geld gefragt worden

In Summe aber ein klasse Start in den USA-Urlaub! Ich hatte jeden Tag Spass und konnte definitiv abschalten. Anbei findet ihr einige der besseren Bilder, ohne besondere Reihenfolge:

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