New Student Orientation – Tage 3, 4 und 5

Jetzt ist sie vorbei, die Einführungwoche an der Rutgers Business School. Ich habs nicht geschafft früher zu schreiben, da die letzten Tage anstrengender waren, hauptsächlich weil ich endlich in meine Wohnung eingezogen bin. Dazu gibt es am Wochenende nochmal ein Post, wenn ich ein paar Fotos gemacht habe. Erstmal aber zu den Tagen 3 bis 5:

Die ersten zwei Tage waren generellen Einführungen und administrativen Dingen gewidmet. In den Tagen 3 und 4 hieß es “down to business”! Mittwoch hatten wir den ganzen Tag fachliche Crash-Kurse. “MBAs and Business for Dummies”, “Microsoft Excel for Dummies”, “Statistics for Dummies” und “Calculus for Dummies”. Der Excel-Kurs war einfach und überstieg nicht dem Niveau von “Business Software I” welches ich an der BiTS absolvieren musste. Die anderen Kurse erforderten allerdings volle Konzentration. Nichts war unmachbar, aber man musste ständig dabei sein. Um 17:30 Uhr waren wir dann alle platt und sind in einen Pub gegangen (nein, nicht ins Kilkenny Alehouse. Wir machen erstmal eine Konkurrenzanalyse!). Auch da waren wir eine andere Gruppe und ich habe wieder neue Leute kennengelernt.

Donnerstag war der sogenannte “Career Discovery Day”, der unserer Karriere und vorallem unserem Pflichtpraktikum zwischen dem 2. und 3. Semester gewidmet war. Ich musste (mal wieder) einen Berufseignungstest absolvieren, mir einige Vorträge von Personalern und Wirtschaftsrepräsentanten anhören und “Networken” (natürlich, was auch sonst?). So wie Accenture und Scholz & Friends DIE Firmen der BiTS sind, so sind es Merck und Johnson & Johnson für Rutgers. Irgendwie enden alle Absolventen dort. Achja und das Career Center der BiTS lässt auch in Newark grüßen: “The Career Center does not get you a job, we only make you competitive for the job market”. Also nichts Neues was das angeht. Der Abend konnte dann in einer lokalen Bar zusammen mit vielen Alumni, Dozenten und Neustudenten ausklingen. Ziel der Ãœbung? TADA! Networking, yeeha!

Heute, Freitag, war dann der kürzeste und abwechslungsreichste Tag. “Teambuildung” lautete das Motto des Tages. Bereits um 7:15 Uhr haben wir uns getroffen und einen Bus zum anderen Rutgers Campus in New Brunswick genommen, das dauerte, obwohl es der Nachbarort ist, fast eine Stunde! Dort wurden wir dann auf ein Footballfeld zu zehn Rutgers-Sportstudenten geführt, die uns den halben Tag haben klettern, springen, laufen, balancieren lassen. Typisch Teambuildung eben. Danach wurden wir dann auch bis zum 1. September entlassen!

So schön und interessant wie die erste Woche war, bin ich nun heilfroh, dass sie rum ist. Ich habe einfach oft genug gesagt wie ich heisse, wo ich herkomme und was meine Studienrichtung im Bachelor war. Jetzt freue ich mich nur noch darauf 10 Tage Freizeit zu genießen, bevor die Plackerei losgeht!

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