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Ankunft in Singapur

Ich bin hier! Nach über zwölf Stunden Flug mit dem Airbus A380 bin ich sicher und pünktlich in Singapur gelandet.

Erstmal zum Flug: Ja, das Flugzeug ist der Wahnsinn. Doppelstöckig mit Platz für knapp 600 Leute (oder 800 wenn er komplett mit Economy-Class Sitzen bestückt wäre). Es ist verhältnismäßig leise, vibrationsarm und technisch auf dem neusten Stand. Allerdings sind die Sitze gefühlt noch kleiner und die Beinfreiheit noch geringer als in anderen Flugzeugen. Das war allerdings nicht das was mir den Flug etwas versauert hat. Denn ich hatte wohl ausversehen beim Buchen spezielle Essensbedürfnisse angegeben. Und zwar: “FP – Fruchtplatte”. Und nein, das heisst nicht vegetarisch, sondern NUR Früchte, für alle Mahlzeiten. Immerhin gesund…

Nach der Landung ging es durch den alten, aber sehr gepflegten Flughafen. So sauber wie in Deutschland, effizient und gut angebunden. Passkontrolle und Gepäckausgabe liefen ohne Probleme und so machte ich mich mit meinen vielen Koffern auf Richtung Stadt. Mein erster Eindruck war: Viel grün! Ich hatte mir Singapur immer total vollgebaut vorgestellt, doch dies gilt nur für die Innenstadt. Der Großteil der Insel ist noch mit Grünflächen, Parkanlagen und Stränden bedeckt. Außerdem empfand ich es gar nicht so heiß wie ich befürchtet hatte. Ja, die Luftfeuchtigkeit war hoch, aber es kam mir nicht höher vor als in North Carolina.

Die Stadt selbst ist sehr beeindruckend. Wirklich wie ein kleines New York mitten im Herzen Asiens. Dutzende Hochhäuser, große Straßen, viele Menschen und natürlich das Symbol der Stadt: Das Marina Bay Sands, das große Hotel das aus drei Türmen besteht und mit einer riesigen Dachterasse samt Pool oben verbunden ist. Übersehen kann man es nicht.

Die Leuten waren bisher allesamt freundlich. Englisch ist die Hauptsprache, aber es wird auch mindestens genauso viel Madarin Chinesisch gesprochen. Die Verständigung ist meist problemlos, mit ein paar Ausnahmen. Schilder sind in Englisch, chinesischen Zeichen und Malaysisch ausgewiesen.

Am gleichen Abend meiner Anreise traf auch Gerrit ein, um mit mir die nächsten zehn Tage zu verbringen. Es steht viel auf dem Programm: Singapur erkunden, eine Wohnung suchen, einen Tag nach Kuala Lumpur (Malaysia) zwei Tage nach Denpasar, Bali (Indonesien) reisen, und als Highlight: Das Formel 1-Rennen in Singapure schauen…

EDIT: Ich weiss mein Blogeintrag kommt etwas spät, aber hier gibt es so viel zu sehen und zu organisieren. Ich bin überwältigt vor Eindrücken und weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Aber ich habe mir vorgenommen meine erste Woche hier aufzuarbeiten und niederzuschreiben. Fortsetzung folgt!

Die letzten Vorbereitungen laufen

Morgen Abend geht es schon los! Kaum zu glauben wie schnell drei Wochen zuhause umgehen können. Aber ich habe viele Freunde treffen und Zeit mit meiner Familie verbringen können. Zudem habe ich viel organisatorisches erledigt. Arzttermine abgehakt, Frisörtermin gemacht, Passbilder gemacht, und so weiter.

Außerdem habe ich – wie ihr vielleicht schon gemerkt habt – meinen Blog umgewidmet. Im neuen Format und mit neuem Titel geht es jetzt die nächsten zwei Jahre weiter. Wenn ihr nur die USA- bzw. nur die Singapur-Artikel sehen wollt könnt ihr direkt unter der jeweiligen Eintragsüberschrift auf den Ordner mit “USA” bzw. “Singapore” klicken.

Um 21:30 Uhr geht es morgen dann von Frankfurt mit dem Airbus A380-800 in knapp dreizehn Stunden nach Singapur! Ich werde berichten.

P.S. Man kann uebrigens (zumindest theoretisch) auch mit dem Auto nach Singapur fahren. Dauert fuer die 13,795km auch “nur” sieben Tage (wenn man 24/7 durchfaehrt). Dazu muss man nur einmal quer durch Oesterreich, Slovenien, Kroatien, Serbien, Bulgarien die Tuerkei, Iran, Afghanistan, Pakistan, Indien, Burma, Thailand und Malaysien fahren.


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