Roadtrip – Neumexiko


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  • A: El Paso, TX
  • B: Santa Fe, NM
  • C: Bandelier National Monument, NM
  • D: Albuquerque, NM

Neumexiko war eine Überraschung. Wir hatten erwartet, dass es dort nicht viel zu sehen gibt und wir einfach weiterfahren zum Grand Canyon. Jedoch war die Fahrt durch den 2 Mio.-Einwohner-Staat eine der schönsten unserer Reise. Die Landschaft ist eine einzigartige Mischung aus Steppe, Wüste und Wäldern. Die Straßen schlängeln sich hunderte Kilometer lang einsam durch die Landschaft. Draußen waren es gute 35°C, die Klimaanlage lief auf Hochtouren und doch schwitzten wir im Auto.

Diese Menschenleere und Weitläufigkeit ist unmöglich zu beschreiben. Die Natur überwältigt einen einfach. Überbevölkerung steht hier sicherlich nicht im Wörterbuch.

Von El Paso sind wir durchgefahren bis nach Santa Fe, welches im Norden liegt. Obwohl die Stadt keine 80.000 Einwohner hat waren bestimmt nochmal genauso viele Touristen da. Santa Fe ist die Hauptstadt von Neumexiko und sehr beliebt wegen der Künstlerszene und den indianischen Wurzeln. Hier haben wir einen Tag verbracht und sind herumgeschlendert. Da die Stadt am Berg, am Rande eines Nationalparks, liegt eignet sie sich wunderbar zum Fahrradfahren. Allerdings haben in Santa Fe Sonntags alle Fahrradverleihe zu. Ich glaube ich habe eine Marktlücke entdeckt…

Anschließend sind wir in ebengenannten Bandelier National Monument Park gefahren. Wälder bis zum Horizont und eine besinnliche Stille… Hier haben wir an einem Aussichtspunkt die Sonnenfinsternis beobachtet. Leider hatten wir nicht vorausgedacht und entsprechende Brillen gekauft. So war leider außer grellem Licht und ein paar Wolken nicht viel zu sehen. Das Gefühl war dennoch genial.

Abends sind wir dann wieder südlich bis Albuquerque gefahren, der größten Stadt des Staates (über 500.000 Einwohner), sodass wir am nächsten Tag direkt zum Grand Canyon starten konnten.

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